…selbstbewusst in ein Brautmodengeschäft zu gehen, Kleider anzufassen, die nicht aussehen, als ob man sich in ein weißes Tüllmonster verwandeln möchte, einfach Spaß haben bei der Vorbereitung auf “den schönsten Tag des Lebens”, darüber hat die FAZ-Redakteurin Jennifer Wiebking einen sehr schönen Beitrag in der FAS von gestern geschrieben. Denn die Bastion der traditionellen Brautmode-Geschäfte wird gestürmt von einer neuen Generation von Modefrauen, die darauf keine Lust mehr haben und frischen Wind in diese Spezialeinheit bringen. Eine davon ist Susannah Carey-Seulen, TW-Redakteurin, die sich mit “Celia’s Dresses” in Frankfurt selbstständig gemacht hat (siehe Artikel).
Das Pendant in München ist das Geschäft Hey Love im Lehel, fünf Minuten vom Marienplatz entfernt. Mit exklusiven, außergewöhnlichen Brautkleidern aus Dänemark, Neuseeland, Spanien und Deutschland machen die drei Inhaberinnen Maren Beil, Maren Wesp und Viola Mazza (Ehefrau von Moderator Alexander Mazza) Schluss mit dem Vorurteil vom miefigen Brautmoden-Image.
In dem Laden mit unkomplizierter Atmosphäre können sich angehende Bräute fallen lassen und wohlfühlen. So viele Freundinnen mitbringen, wie sie möchten, die Kleider anfassen, anprobieren, Spaß haben. Der Termin ist so exklusiv wie die Kleider, denn der Concept-Store richtet seine Öffnungszeiten nach dem Kalender seiner Kundinnen. Auf Wunsch wird auch individuelles Wedding-Planning angeboten.